Samstag, 4. September 2004
harold und maude
eine tiefe melancholie hat mich gestern abend ergriffen bis in die frühen morgenstunden. für solche rabenschwarze *ichhabmeinganzeslebenverpfuscht*- momente habe ich eine droge, die mir eine hochdosis an zuversicht gibt: "harold und maude"

die unvergleichliche ruth gordon, cat stevens musik. zeitlos der film.

ich steck das video in mein *überlebenskit-handtasche*. die kommende woche wird hart.



das tägliche foltern und morden
geht über meinen verstand. inzwischen glaube ich nicht mehr, dass es den folterern, mördern und terroristen mit oder ohne regierungsmandat um irgendwelche "ideale" geht.
die befriedigen einfach ihre miesen triebe.

den boden für das ausrasten der ganzen welt - bereitet von vertretern der großen religionen. und von "mandatsträgern":
putin bietet in einer öffentlichen ansprache muslimen an, sich in moskau beschneiden zu lassen ("da haben wir spezialisten, wenn die fertig sind, ist nix mehr übrig").

schröder erkennt keine besonderen störungen bei unfairen Farcewahlen und umarmt und duzt den marionettenhalter und "beschneider" putin öffentlich.