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Mittwoch, 29. September 2004
ich pupse für mein leben gern!
sich als leidenschaftlicher pupser zu outen, kann wirklich ungeahnte folgen haben!
e. zum beispiel zog eine womöglich lebenslange verbindung genau dann in betracht, als ich diesen satz an einem lauschigen abend selbstvergessen aussprach. was nicht verwundert: e. entstammt einer familie mit maligner flatulenz, genetisch fixiert. sie können nix dazu.
meine freundin u. fragt immer, wenn jemand mit wem neuem verbandelt ist: *pupst ihr schon voreinander?* eine echte angelegenheit der intimität!
gestern fiel mir das alles wieder ein, als ich zahngenervt vor der praxis bülowbogen saß und beobachtete, wie menschen in exakt 44 minunten existenzielle probleme allgemein sozialverträglich lösen.
dabei verschlang ich ein knappes pfund wundervoller grüner, aromatisch duftender renekloden *hach*. pünktlich zum abspann war ich angeschwollen wie eine schwangere flunder.
und allein! welch wonne! auf und abgehend, langgezogen pupsend bald und bald kleine kurze fürzchen abstoßend ... und dann dem verheißungsvollen grollen zu lauschen ...
jean genet schrieb seitenlang über die besondere lust des pupsen, und wie ihm der spaß vergehen konnte, wenn er nicht ganz sicher war, dass es seine eigenen waren, die er gerade roch ...
p.s.: heute aß ich ein pfund weintrauben ....
tag 19. alles ist gut.
e. zum beispiel zog eine womöglich lebenslange verbindung genau dann in betracht, als ich diesen satz an einem lauschigen abend selbstvergessen aussprach. was nicht verwundert: e. entstammt einer familie mit maligner flatulenz, genetisch fixiert. sie können nix dazu.
meine freundin u. fragt immer, wenn jemand mit wem neuem verbandelt ist: *pupst ihr schon voreinander?* eine echte angelegenheit der intimität!
gestern fiel mir das alles wieder ein, als ich zahngenervt vor der praxis bülowbogen saß und beobachtete, wie menschen in exakt 44 minunten existenzielle probleme allgemein sozialverträglich lösen.
dabei verschlang ich ein knappes pfund wundervoller grüner, aromatisch duftender renekloden *hach*. pünktlich zum abspann war ich angeschwollen wie eine schwangere flunder.
und allein! welch wonne! auf und abgehend, langgezogen pupsend bald und bald kleine kurze fürzchen abstoßend ... und dann dem verheißungsvollen grollen zu lauschen ...
jean genet schrieb seitenlang über die besondere lust des pupsen, und wie ihm der spaß vergehen konnte, wenn er nicht ganz sicher war, dass es seine eigenen waren, die er gerade roch ...
p.s.: heute aß ich ein pfund weintrauben ....
tag 19. alles ist gut.
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