Mittwoch, 28. September 2005
distanz und nähe
manchmal liebe ich es, in meiner kiste zu sitzen und durch die nacht zu gleiten ... die dunkelheit. die stillen autos, die vor, hinter und neben mir wie schiffe treiben.
häuser mit erleuchteten fenstern, weit weg. darin sicher verwahrt menschen. weit weg.
ich bin weit weg von ihren ängsten und sehnsüchten und krallen, die sie nach mir ausfahren.
und nah genug dran, um ihre anwesenheit zu ahnen. tröstlich.
gerade die richtige distanzierte nähe.