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Freitag, 21. März 2008
ein karfreitag
auf den blauen perlhyazinthen liegt schnee.
im radio gab's einen roman von hermann hesse als hörspiel. in meinem leben gab es nur ein winziges zeitfenster, wo ich hesse las. seitdem finde ich ihn unerträglich, und seit heute weiß ich auch wieder, warum. scheußlich gestelzte sprache, künstliche situationen, erhobener pädagogen-zeigefinger.
dann hörte ich von gregorio allegri das miserere für 2 chöre, 9 stimmen, a capella. was für eine wundervolle musik; ganz fremd, fern, dennoch anrührend. vor allem die gänsehaut-stellen, wenn die hohen töne einsetzen, brechen. wie seelenschreie.
ich schrie gleich mit.
im radio gab's einen roman von hermann hesse als hörspiel. in meinem leben gab es nur ein winziges zeitfenster, wo ich hesse las. seitdem finde ich ihn unerträglich, und seit heute weiß ich auch wieder, warum. scheußlich gestelzte sprache, künstliche situationen, erhobener pädagogen-zeigefinger.
dann hörte ich von gregorio allegri das miserere für 2 chöre, 9 stimmen, a capella. was für eine wundervolle musik; ganz fremd, fern, dennoch anrührend. vor allem die gänsehaut-stellen, wenn die hohen töne einsetzen, brechen. wie seelenschreie.
ich schrie gleich mit.
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