Sonntag, 30. Januar 2005
laut und dreckig
waren die kneipe und die band gestern ... und obwohl ich nun ein hörrohr brauch, war es ein netter abend mit m. (die was mit dem sänger hat - was ich ABSOLUT verstehen kann) und mit a.

ich saß zwischen beiden und konnte nach rechts und links lachen und nach links schmusen.
und überhaupt.

ich bin eher für ein leben in einem schwarm geeignet.



Donnerstag, 27. Januar 2005
zeit, relativ
die längste viertelstunde erlebte ich vor zwei jahren, als ich mir eine paradontose-prophylaxe ohne spritze machen ließ.

die längste minute neulich auf dem klo in der firma, als ich darauf wartete, dass der schwangerschafts-test abgelesen werden konnte - negativ. (einen tag später hätt ich den nicht mehr machen müssen ... nun ja.)

die längsten 15 sekunden eben beim hautarzt, als er nach lupenbetrachtung entwarnung bezüglich eines leberflecks gab, der sich kürzlich verändert hatte.

*schweißabwisch*



Mittwoch, 26. Januar 2005
jahrestag
als ich aufwachte, merkte ich schon den stein im hirn. er sank langsam nach unten und wurde dabei immer schwerer und liegt mir jetzt im bauch.

heute vor 15 jahren hab ich mich in e. verliebt, und er sich in mich.
wir kannten uns flüchtig, und dem besuch gingen ein paar telefonate voraus. als wir uns dann trafen, war die atmosphäre sofort so dicht, dass wir es in geschlossenen räumen nicht aushielten.

trotz eines schneesturms gingen wir mehr als drei stunden über land. und sprachen die ganze zeit dabei. mit jedem wort wurde die welt größer, weiter, bunter ... möglichkeiten taten sich plötzlich auf und bilder und wünsche und ahnungen und der horizont war weit, weit.

e. hielt irgendwann an und fragte mich erstaunt mit dampfendem atem: aber was tun wir hier? ich sagte: wir checken, ob es möglich sein kann mit uns.

solange ich mich werde erinnern können, werde ich niemals dieses stunden damals vergessen und die gefühle. dieses gefühl, dass die ganze welt plötzlich möglich wurde.



standpunkt
"wer mit mir nicht klarkommt, muss noch an sich arbeiten."

fand ich irgendwo, hat mich köstlich amüsiert.



Dienstag, 25. Januar 2005
rauchentwöhnung, einmal anders
herr reisestein wendet die rauchentwöhnung der etwas anderen art an *kicher*

von kopfherz| 0 Kommentare ... link |comment


Montag, 24. Januar 2005
wie es mir gefällt
*es reicht nicht, dass man nichts zu sagen hat; man muss es auch allgemein unverständlich ausdrücken.*
(manfred e. schuchmann, vorgestern im hr)

nachtrag:
„optimisten haben gar keine ahnung
von den freudigen überraschungen,
die pessimisten erleben.“
(peter bamm)



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