... newer stories
Dienstag, 22. November 2005
radio
mein radio ist kaputt.
ich hatte es seit 15 jahren. es stand in der küche und war sozusagen meine *anlage* (audiophile kriegen bei mir innerhalb von minuten schweißausbrüche und schockzustände).
jedenfalls muss ich nun ein neues haben.
aber welches?
die handtasche vielleicht?
oder den streng aussehenden konrad?
oder den freundlich lächelnden?
tja ....
ich hatte es seit 15 jahren. es stand in der küche und war sozusagen meine *anlage* (audiophile kriegen bei mir innerhalb von minuten schweißausbrüche und schockzustände).
jedenfalls muss ich nun ein neues haben.
aber welches?
die handtasche vielleicht?
oder den streng aussehenden konrad?
oder den freundlich lächelnden?
tja ....
winter
motorrad-klamotten weg geräumt.
helm geputzt und weg gegpackt.
dabei gedacht: wieder glück gehabt.
jetzt ist winter.
helm geputzt und weg gegpackt.
dabei gedacht: wieder glück gehabt.
jetzt ist winter.
Sonntag, 20. November 2005
kopf-frei
es gibt menschen, die schaffen es, dass in ihrer anwesenheit all die berge und nickeligkeiten und kümmernisse des täglichen lebens zur seite gleiten und den blick freigeben auf ein reales abenteuer-land.
so ein mensch lebt in köln.
am freitag abend gab es zu köstlichem essen (vielzuviel gefressen) und glutrotem wein (zuviel getrunken) nicht minder berauschende, kopffrei-machende gespräche. und die - auf ihre art lieblichen - klänge von h*us *rafna. die weiteren bewohner steuerten fellige gemütlichkeit bei
am samstag erst zu emily und dann zu r*semarie tr*ckel: ausstellung post-menopause im museum ludwig
ihre strickbilder sind subversiv, ihre objekte auch, und eines zeigte mir, dass auch ich meine verborgenen phobien hab - gänsehaut und fluchtreflex plötzlich.
dann zum forum für fotografie, zur ausstellung magischer islandbilder, unter anderen von ragnar axelsson
es war die eröffnung - entsprechend das vernissage-publikum... (manchmal, wenn sich bei vernissagen heraus stellt, dass die bilder / objekte wider erwarten sehr langweilig sind, gibt es doch wenigstens das publikum zu bestaunen - leicht angewidert). aber die rax-bilder ließen alles verblassen.
so ein mensch lebt in köln.
am freitag abend gab es zu köstlichem essen (vielzuviel gefressen) und glutrotem wein (zuviel getrunken) nicht minder berauschende, kopffrei-machende gespräche. und die - auf ihre art lieblichen - klänge von h*us *rafna. die weiteren bewohner steuerten fellige gemütlichkeit bei
am samstag erst zu emily und dann zu r*semarie tr*ckel: ausstellung post-menopause im museum ludwig
ihre strickbilder sind subversiv, ihre objekte auch, und eines zeigte mir, dass auch ich meine verborgenen phobien hab - gänsehaut und fluchtreflex plötzlich.
dann zum forum für fotografie, zur ausstellung magischer islandbilder, unter anderen von ragnar axelsson
es war die eröffnung - entsprechend das vernissage-publikum... (manchmal, wenn sich bei vernissagen heraus stellt, dass die bilder / objekte wider erwarten sehr langweilig sind, gibt es doch wenigstens das publikum zu bestaunen - leicht angewidert). aber die rax-bilder ließen alles verblassen.
Donnerstag, 17. November 2005
... und morgen ...
wird es einen schönen abend geben ...
und übermorgen gestrickte geschichten ...
:-)
und übermorgen gestrickte geschichten ...
:-)
Mittwoch, 16. November 2005
trüb
zur zeit:
an guten tagen weine ich erst gegen 13 uhr.
an schlechten schon um 9 uhr.
heute war ein guter tag.
an guten tagen weine ich erst gegen 13 uhr.
an schlechten schon um 9 uhr.
heute war ein guter tag.
Mittwoch, 9. November 2005
diese verstörenden bilder aus frankreich ...
... wie schnell so etwas wie eine *ordnung* zerbrechen kann ...
es könnte auch mut machen ...
traurig: ein paar jungens hier ließen sich ... nuja, inspirieren wohl nicht ... jedenfalls anregen, auch ein bisschen revolte zu machen. nur ein ganz kleines bisschen natürlich, ein bisschen briefkasten anzünden (war kein brief von einer freundin drin, und die bestellten karten auch nicht ...)
traurig, weil die jungens verwöhnte großbürger-kinder sind, die armut nicht mal buchstabieren können. oder chancenlosigkeit.
notfalls werden sie halt: sohn. erbe.
traurig.
es könnte auch mut machen ...
traurig: ein paar jungens hier ließen sich ... nuja, inspirieren wohl nicht ... jedenfalls anregen, auch ein bisschen revolte zu machen. nur ein ganz kleines bisschen natürlich, ein bisschen briefkasten anzünden (war kein brief von einer freundin drin, und die bestellten karten auch nicht ...)
traurig, weil die jungens verwöhnte großbürger-kinder sind, die armut nicht mal buchstabieren können. oder chancenlosigkeit.
notfalls werden sie halt: sohn. erbe.
traurig.
trott
im moment ist trott.
zuviel arbeit.
keine zigaretten.
viel laufen morgens.
viel zu kurze abende.
freuen aufs wochenende.
zuviel arbeit.
keine zigaretten.
viel laufen morgens.
viel zu kurze abende.
freuen aufs wochenende.
... older stories
site