wortsalat

... wünsch ich allen.

ich selbst geh gefasst hinein.
ich werde nullen.
rauchen muss ich mir nicht mehr abgewöhnen, da seit 15 monaten rauchfrei.
gewicht muss ich nicht abnehmen.
einen neuen job muss ich mir vorerst nicht suchen.
die buchstaben halten halbwegs die stellung. mal mehr. mal minder.
n. ist für immer fort.


alles weitere ist noch unklar und ungewiss.

euch wünsch ich - wie immer - nur das beste.

gutes nettes weihnachtsfest mit der kernfamilie.
und dann seit gestern die gemeinste übelkeit mit magen- und bauchkrämpfen und allerlei anderen unbillen.
allein der blick auf die waage ist erfreulich.

aber wir werden heute gäste haben - und ich hab mich in den keller verkrochen. denn e. kocht netterweise, aber die gerüche ziehen mir den magen flatternd an die obere kante der unterlippe.

*würx*

der weihnachtsbaum, den ich mit gebracht hab, ist ein krüppel: der stamm hat eine deutlich s-form. das hatte ich gar nicht bemerkt; mir gefiel der gesamteindruck: licht und heiter. und außerdem hat er frische grüne spitzen, wie im frühling ...

beim versuch, den baumständer mit wasser zu befüllen, hab ich das parkett gewässert ... das hochheilige.

tja. sach ich nur. absicht war es aber nicht!

wer ist eigentlich verantwortlich, wenn ein papiertaschentuch mit schwarzwäsche zusammen gewaschen wird?

--> der jenige, der es in der hosentasche vergaß? ("du musst doch verdammt noch mal deine wäsche durch gucken, bevor du sie vor die maschine knallst")

oder

--> der jenige, der die wäsche sortiert und die maschine anstellt? ("das ist doch verdammt noch mal dein job, die wäsche durch zu gucken, bevor sie in die maschine geknallt wird")

jedenfalls, ganz wunderbar: weiße papierflusen von t-shirts, samt, kord usw. zu entfernen.

ECHT KLASSE!
so. und jetzt bitte ich mir gefälligst weihnachststimmung aus. verdammt noch mal.

ich trinke eine wohltemperierte flasche veuve clicquot
in schmerzlichen andenken an n.
in liebevollen gedanken an u.
auf emma
auf mich
auf alle.

(war ein geschenk. deshalb will ich es teilen)