Freitag, 8. Oktober 2004
kopf frei
kurz vor sechs hellwach. mit finsteren gedanken an den gestrigen tag (beruf) und finsteren an den heutigen (beruf).
bislang hab ich mich immer geärgert: vor dem weckerschrillen wach! und hab mich dann die verbleibende zeit bis zum offiziellen aufstehen gewälzt.
denn ich gehöre zum stamm der nestroller!

aber jetzt hab ich ja was vor morgens! und das ist wirklich toll: aufstehen, uhrzeit egal, es ist sowieso dunkel, und dann los sausen.

macht das den kopf frei! in der stille, im dunklen laufen. drei radfahrer, zehn autos auf 3 km. die laternen gehen erst um 6.30 wieder an.
ich hätte auch nie gedacht, welche fortschritte es schon beim dritten mal laufen gibt. heute kam das große asthmatische tier erst auf dem rückweg.

herr phileas, Ihr rhythmus-vorschlag ist prächtig. schon in fleisch und blut übergegangen.

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die Welt
ist früh morgens eine vollkommen andere als zu jeder anderen Tageszeit, nicht wahr?
Mich fasziniert das auch immer wieder und ist eine meiner wichtigsten Motivationen.
Allerdings sind die Laternen bei uns die ganze Nacht über an. Und die sind mir beim Laufen auch wichtig. So ganz im Dunkeln (hab ich auch schon oft probiert!) ist's mir doch zu gruselig. Da komm ich auf finstere Gedanken.
Wie lang ist denn bei Ihnen nachts Licht aus? Hab ich bisher noch nirgends erlebt!

Schön, daß der Rhythmus paßt. Sehr schön!!!

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die laterne vor dem schlafzimmerfenster
brennt die ganze nacht. bääää.
ansonst hält die gemeinde das mit den laternen unterschiedlich:meine derzeitige laufstrecke führt an der alten verbindungsstraße zwei dörfer entlang. der rad/fußweg, den ich nehme, ist auf der feldseite, und dort geht offensichtlich das licht erst um 6:30 an (was mir bisher nie auffiel *lacht*).
auf der anderen seite, also an den häusern entlang, sind die laternen an. deshalb ist es nicht zu arg dunkel. und der belag ist soweit eben und okay.
das einzige, was droht, sind *tretminen*

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