Sonntag, 7. November 2004
aufgestöbert
nun bin also auch ICH aufgestöbert worden.
einmal nicht den verlauf im browser gelöscht, und schon isses passiert (hiermit einen säuerlichen gruß an a: ich schnüffel auch nicht in deinen sachen. du kannst an meinen pc, wenn du auf mich wartest. aber respektier meine persönliche sphäre. also raus hier.)

ich denke gerade über die konsequenzen nach: ignorieren, privatisieren, kapitulieren .... ?
tendenz derzeit: ignorieren.

ganz passend fand ich gerade heute zum thema aufgestöbert einen beitrag von herrn phileas.


im übrigen bin ich gestern auch gewarnt worden, dass die admins im betrieb schon ZIEMLICH gut mitkriegen, wer was treibt und schreibt am pc (hiermit schöne grüße an f.)

und mit grüßen an meine vorgesetzten: wie wär es mit einer projektverteilung, die halbwegs NORMALE arbeitszeiten zulässt??? würde allerdings eine HALBWEGS normale besetzung erfordern. stellt frau kopfherz fest, zur zeit ziemlich sauer.

ps: schon geht's mir wieder besser. was es doch ausmacht, mal ein paar liebe grüße loszulassen.

... comment

 
Aufgestöbert ....
Das scheint im Moment "normal" zu sein.

Ok, ich habe keine Bekannten, die Blogs lesen (wer weiss), aber selbst wenn, wird es schwer mich zu finden und zu erkennen.
Aber die Frage, die ich mir stelle: Was ist da so schlimm dran?
Wer etwas über sich öffentlich schreibt, muss doch auch davon ausgehen, dass er irgendwann entdeckt wird.

In Ihrem Falle war es ein "nicht respektieren der Privatspähre" - da wäre ich auch ziemlich sauer.


Zu den Admins in ihrer Firma:
Ja, da gibt es genug Möglichkeiten (von denen der User nichts mitbekommt) um zu schnüffeln.
Was einige Chefs von mir installiert haben möchten ist schon nicht mehr schön .....
Wenn die Privatnutzung nicht explizit erlaubt ist, wäre ich da sehr vorsichtig (nur meine Meinung).

Und "liebe Grüsse" hinterlässt man doch immer gerne - ich wünsch lieber einen schönen Restsonntag :)

... link  

 
oh, danke :-))
der rest war zwar eher .. naja.
aber die guten wünsche sind viel wert :-))

explizit darf ich sogar ins netz, gehört zu meinem job. nur bloggen - naja - nicht soooo richtig - vielleicht *ggg*
hm ... wurde nie drüber gesprochen *fg*

aber - ich pass jetzt auf. was bei den derzeitigen arbeitszeiten dazu führt, dass ich mal ungefähr jeden dritten abend hier reinschauen kann - *genervtschau*

naja, wird schon wieder besser.

... link  

 
So weit ich weiß, muß eine private Nutzung AUSDRÜCKLICH (schriftlich) untersagt werden, wenn das Aufsuchen des Internets nicht generell untersagt ist. (Aber man will so was ja nicht auf die Spitze treiben...)

... link  

 
Also
@kid
Ja, aber es ist immer die Frage, was geloggt wird ...
Wenn man (in den Pausen?) mal Mails checkt oder privat surft, sagt da niemand etwas zu.
Wenn aber in den (als Beispiel) Proxys den ganzen Tag über Seiten auftauchen, die def. nicht zum Job gehören, wird es kritisch.
Rechtlich kein Grund zum Rausschmiss, weil so eine Überwachung mit der Arbeitnehmervertretung (in grossen Firmen) abgestimmt sein muss und die AN darüber informiert sein müssen.

Nur ist der Kündigungsgrund meistens ja auch nicht "arbeitsfremde Tätigkeiten".....

@kopherz
Ich denke so lange sie es nicht übertreiben ist es dann schon ok :)

Und Alles wird gut

... link  


... comment
 
Ja, eine schöne Möglichkeit, auch was los zu werden. Aber ein schwacher Trost. Ich hatte ja nie ein wirklich anonymes Blog, bloß einen Nickname - und der ist ja nun neulich dank eines $%§&&! und Wichtigtuers zusammen mit meinem realen Namen an die große Google-Glocke gehängt worden.
Dieses ungefragt auf die Bühne gezerrt werden ist schon unangenehm genug - ein Outing im privaten Kreis kann schlimmer sein.

Ich habe nun dank $%&! (immerhin ebenfalls ein Blog-Betreiber!) ein anonymes Zweitblog angefangen. Etwas, was ich nie tun wollte. Vielleicht hat man immer nur so ca. ein Dreivierteljahr Ruhe...

... link  


... comment
 
Bei uns ist die
Privatnutzung auch streng verboten, wobei jedoch nicht weiter kontrolliert wird. Aber egal, meinen Arbeitskollegen war das Blog bekannt und auch sehr beliebt. Nach dem Verbot der Privatnutzung wurde nur noch zu Hause gebloggt und das Blog sogar zweitweise geschlossen. Es half nichts, nachdem es wieder offen war, haben die Kollegen wieder mitgelesen, auch wenn ich nicht wirklich glücklich darüber bin. Umso mehr erstaunte mich, dass mich sogar unsere Partner gefunden haben und dies auch noch gebloggt haben. All das läßt mich überlegen, ob ich nicht noch einmal von vorne anfange.

... link  

 
Das ist ja gruselig
Ich bin so froh, daß niemand weiß - obwohl, warum bin ich eigentlich so sicher? Hm. Ob der M. vielleicht..., könnte - o Gott, wenn das wahr... schrecklicher Gedanke, meine Karriere wäre... ist sowieso hin, puh, noch mal Glück gehabt.

... link  

 
man könnte - wenn man wollte - paranoid werden
aber wer will das schon.
ich jedenfalls hab festgestellt, dass ich den verlauf nicht löschen kann (xp professional, ie).

DAS find ich sehr interessant. ich hab zwar insgesamt - wie alle anderen auch, außer den admins - nur eingeschränkte userrechte, aber DAS geht ja wohl zu weit.

falls irgendjemand eine zündende idee hat ....

ach ja, und wo stell ich eigentlich bei firefox die *autovervollständigung* ab?
DAS nervt nämlich auch ... kaum tipp ich einen buchstaben in die url-leiste ein, zeigt mir das füchschen munter eine nette liste vorher besuchter seiten - *grrr*

... link  


... comment