Sonntag, 14. November 2004
wie wahr
"man sollte überhaupt nur solche bücher lesen, die einen beißen und stechen. wenn das buch, was wir lesen, uns nicht mit einem faustschlag auf den schädel weckt, wozu lesen wir dann das buch?

ein buch muss eine axt sein für das gefrorene meer in uns." (franz kafka)

zitat gefunden in alberto manguel: eine geschichte des lesens.

es stimmt. genauso muss es sein. hab ich noch nirgends so klar ausgedrückt gelesen oder gehört.

.... ich les weiter ....

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Das ist ein gutes Zitat, ja wirklich. Ich habe schon viel zu viel gelesen, was nicht mal ansatzweise diese Formulierung verdient hätte, was ich mir wirklich hätte schenken können.
Aber ich bin lernfähig und lese heute nur noch was mich begeistert.

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ja, ich mach es auch nur noch so
... und leg auch inzwischen die labbeduddeligen ungerührt ins eck.

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Volle Zustimmung!
Jetzt möchte ich nur noch wissen, wie man die Axt-Bücher erkennt, so früh wie möglich, vorzugsweise vor dem Kauf. Da fehlt mir noch entschieden die Übung.

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manchmal schielt der axt-stiel
sozusgen aus den seiten raus .... wenn man den klappentext, aber noch viel mehr die ersten seiten liest. vielleicht auch noch 20 seiten überspringt und dann ein, zwei weitere seiten liest.

so hab ich einige *äxte* gefunden :-)))

und empfehlung natürlich, glück, zufall ...

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hm tja
so mache ich das auch.
Aber dabei habe ich auch schon echt arg viele Bücher ausgesucht, die nur zum Einschlafen taugten. Nix Axt, nicht mal ein Obstmesserchen ;-)

Aber naja, dieses Jahr hatte ich ein ganz gutes Händchen...

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