Mittwoch, 28. September 2005
distanz und nähe
manchmal liebe ich es, in meiner kiste zu sitzen und durch die nacht zu gleiten ... die dunkelheit. die stillen autos, die vor, hinter und neben mir wie schiffe treiben.
häuser mit erleuchteten fenstern, weit weg. darin sicher verwahrt menschen. weit weg.
ich bin weit weg von ihren ängsten und sehnsüchten und krallen, die sie nach mir ausfahren.
und nah genug dran, um ihre anwesenheit zu ahnen. tröstlich.
gerade die richtige distanzierte nähe.
häuser mit erleuchteten fenstern, weit weg. darin sicher verwahrt menschen. weit weg.
ich bin weit weg von ihren ängsten und sehnsüchten und krallen, die sie nach mir ausfahren.
und nah genug dran, um ihre anwesenheit zu ahnen. tröstlich.
gerade die richtige distanzierte nähe.
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ungefragt,
Mittwoch, 28. September 2005, 22:32
Ich mach das, was Sie mit Ihrer Emma machen, mit Mauern.
Geht auch.
Tröstlich, dass da wer ist außerhalb des eigenen Kosmos. Aber bloß nicht zu nah. So lebt´s sich ganz ok, stelle ich gerade fest.
Geht auch.
Tröstlich, dass da wer ist außerhalb des eigenen Kosmos. Aber bloß nicht zu nah. So lebt´s sich ganz ok, stelle ich gerade fest.
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kopfherz,
Mittwoch, 28. September 2005, 22:54
so lebt es sich eine ganze weile gut, bis mal wieder haut vorbei kommt, die es lohnt, zu wärmen.
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ungefragt,
Mittwoch, 28. September 2005, 22:57
Ich gebe mehr Wärme ab als zurückkommt, das ist mein Problem.
Da die Heizung ausgefallen ist, muss ich haushalten.
Irgendwann ist wieder Frühjahr. So wird es sein. Ganz sicher.
Da die Heizung ausgefallen ist, muss ich haushalten.
Irgendwann ist wieder Frühjahr. So wird es sein. Ganz sicher.
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