Sonntag, 5. Februar 2006
farewell
ich hatte i. von anfang an gemocht: ihren humor, ihre zarte gestalt, ihr interessantes leben.
und ich konnte nicht verstehen, dass sie mit f. befreundet war; f. und ich, das geht nullkomma gar nicht.
okay, dachte ich mir. wenn i. und f. beste freundinnen sind, dann kann ich mit i. eben nicht befreundet sein. schade fand ich es aber schon.
dann wurde i. sehr krank, unheilbar, dass wussten wir bald. e. und ich waren noch mal mit ihr verabredet. aber an dem tag musste ihr lebensgefährt absagen; ihr zustand hatte sich dramatisch verschlechtert.
ich sage zu e.: ich hätte i. so gern noch mal gesehen. ich mag sie. warum nur ist sie mit f. befreundet?
und e. klärte mich darüber auf, dass i. gar nich so dicke mit f. war; dass sie f. erst kennenlernte, als die den bruder von i.s bester freundin heiratete.
es war wohl die ganz zeit f., die viel gewese um die freundschaft machte.
und es ist meine dummheit, die himmelschreiende, dass ich nicht auf i. zugegangen bin. verblendet von vorurteilen.
ich hab i. verpasst. das ist nicht mehr gut zu machen.
vorhin ist i. gestorben.
***
ich möchte niemanden mehr in meinem leben verpassen, der wichtig ist.
und ich konnte nicht verstehen, dass sie mit f. befreundet war; f. und ich, das geht nullkomma gar nicht.
okay, dachte ich mir. wenn i. und f. beste freundinnen sind, dann kann ich mit i. eben nicht befreundet sein. schade fand ich es aber schon.
dann wurde i. sehr krank, unheilbar, dass wussten wir bald. e. und ich waren noch mal mit ihr verabredet. aber an dem tag musste ihr lebensgefährt absagen; ihr zustand hatte sich dramatisch verschlechtert.
ich sage zu e.: ich hätte i. so gern noch mal gesehen. ich mag sie. warum nur ist sie mit f. befreundet?
und e. klärte mich darüber auf, dass i. gar nich so dicke mit f. war; dass sie f. erst kennenlernte, als die den bruder von i.s bester freundin heiratete.
es war wohl die ganz zeit f., die viel gewese um die freundschaft machte.
und es ist meine dummheit, die himmelschreiende, dass ich nicht auf i. zugegangen bin. verblendet von vorurteilen.
ich hab i. verpasst. das ist nicht mehr gut zu machen.
vorhin ist i. gestorben.
***
ich möchte niemanden mehr in meinem leben verpassen, der wichtig ist.
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tobyyy,
Sonntag, 5. Februar 2006, 23:34
mein aufrichtiges Mitgefühl!
Ein Missverständnis nicht mehr beseitigen zu können, ist einfach nur beschissen.
Ich wünsche Ihnen, dass Sie Ihren Wunsch erfüllen können!
Ich wünsche Ihnen, dass Sie Ihren Wunsch erfüllen können!
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ungefragt,
Dienstag, 7. Februar 2006, 19:33
Es ist schlimm, einen Menschen zu verpassen und es nicht bereinigen zu können. Aber seien Sie nicht so streng mit sich selbst, dieses Ding namens Aufeinanderzugehen ist immer eine zweiseitige Sache. Und es gibt viele Gründe, warum es eben manchmal nicht dazu kommt.
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kopfherz,
Dienstag, 7. Februar 2006, 22:12
wie recht Sie haben. vielleicht war es i. nicht so wichtig wie mir.
aber sie ist sehr präsent.
und ich versuche, mein herz vom groll auf freizumachen.
ich will nicht ihr die schuld an den folgen meiner trägheit geben.
aber sie ist sehr präsent.
und ich versuche, mein herz vom groll auf freizumachen.
ich will nicht ihr die schuld an den folgen meiner trägheit geben.
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ungefragt,
Dienstag, 7. Februar 2006, 22:26
Das war auch keinesfalls beabsichtigt. Ich wollte nur betonen, dass es manchmal nicht die eine oder andere Person, sondern eben die Umstände sind, die etwas verhindern.
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kopfherz,
Dienstag, 7. Februar 2006, 22:32
ja, das hab ich auch so verstanden, das mit der situation. es war auch so. alles ging immer über e., da war ich dann manchmal nicht da, oder hatte keine lust, speziell wenn f. plus anhang dabei waren.
dann hab ich mich immer vorher abgesetzt.
es ist, wie es ist.
dann hab ich mich immer vorher abgesetzt.
es ist, wie es ist.
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