Dienstag, 3. Februar 2004
sperrmüll, kommunikativ
ich musste meine alten möbel los werden. die neuen waren schon im möbellager, der freund fürs wochenende zum renovieren bestellt. und dann war kein transporter zu kriegen: umzugswochenende. tja.

dieses problem bescherte mir zwei schöne gespräche.

das erste war mit einem autovermieter, der sehr bedauerte und dann mein problem zu seinem machte. er telefonierte lange rum, kriegte aber auch *privat* kein auto für mich. wir haben lange telefoniert, wie ich das problem lösen könnte.
er schlug vor, zu erkunden, ob meine gemeinde eine - notfalls kostenpflichtige - abholung macht.

so kams zum zweiten gespräch. eine dame hörte sich mein problem an und sagte: stellen sie einfach die sachen zum wochenende vor die tür. sperrmüll wird zwar da eigentlich in der nachbargemeinde geholt, aber jetzt machen wir eine ausnahme.

sowas. ein amt. flexibel. eine sachbearbeiterin mit spielraum. den sie nutzt. für mich, die kundin.

doll, was auf dem land alles so geht.
wenn ich da an berlin denke ....

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