wortsalat

die tu chemnitz hat einen virtuellen adventskalender ins netz gestellt.

aber nicht schummeln ;-)

und noch was nettes gibt es im netz: im stil von wikipedia gibt es jetzt auch ein medizin-lexikon.
ganz interessant.

gestern abend - nach einem unerfreulichen gespräch (mit anschreien) mit e. über steuern und das doofe steuerberatungs-büro - nahm der druck über meinem linken brustkorb zu. der war schon in den letzten tagen ein bisschen da.
nachts zwei mal aufgewacht.

dann heute morgen das joggen abbrechen müssen, nix ging, es fühlte sich an, als würde ich nur auf drei töppen laufen; kriegte die leistung nicht auf die straße.

vormittags vom büro aus zur ärztin. ekg okay *ein richtig schönes sportlerherz* ... *grins*

wir haben uns auf beginnden infekt mit leichter brustfell-reizung geeinigt und darauf, dass ich in den nächsten tagen einen gang zurück nehme. und am montag einen general-check machen lasse. und in krankenhaus gehen würde, wenn's schlagartig schlechter würde.

e. und sein kumpel haben aus der kneipe angerufen und machen sich ein bisschen lustig über mich. zum glück bin ich bei mir und hab ruhe.

übrigens hab ich die andere erklärung, die die sehr nette ärztin noch anbringen wollte, nämlich psychischen stress, SELBST-VER-STÄND-LICH und rund heraus abgelehnt.
:-P

da gibt es diese website frag-mutti.de für männer, die aus dem hotel mama rausgflogen sind.
da gibt es tips wie diesen hier

*lach*
na dann, viel erfolg

*GRINS*
(vermutlich schlägt hotel mama zurück)

firefox macht hier zicken: bin ich erst angemeldet, schmeißt das füchschen die tabellen durcheinander (haut z.b. die zeitungs-link-liste nach rechts irgendwo hin, mal hier, mal da) und läßt mich auch nicht an die links auf der rechten seite (die springen hin und her, wenn ich mich mit dem cursor nähere.)

hat einer meiner geschätzten besucher ähnliche probleme??

ein wischiwaschi-morgen.
nach der wettervorhersage hatte ich auf entweder einen wundervollen sternenklaren himmel gehofft, oder auf nebel mit dramatischen rauhreif-effekten.

aber nix war es. es war ein langweiliger, etwas kalter morgen ohne sterne und ohne nebel und ohne dramatische effekte. und ich war auch nicht gut in form.

jetzt ist draußen ein einheitsgrau, mein graubrot lockt auch nicht, auch nicht die arbeit, und wenn ich in den spiegel schau, guckt mich ein muffiges gesicht an.

also gesichtsgymnastik im auto: mundwinkel hoch - zur seite - hoch - zur seite ...
vielleicht gibt es ja was zum mitschmettern im radio. mir ist nach "all I want to do is make love to you" (heart).

auch asseln .
vor einiger zeit gab es im spiegel online diese schöne geschichte mit feinen, aufregenden bildern.
(aufnahme von professor david siveter aus oxford via spiegel online. es handelt sich um eine speziell bearbeitete, millionen jahre alte versteinerung)

ich war auch mal in so einer bar mit blauviolettem licht auf dem klo.
aber mir war nicht klar, was das bedeutete.

ob das stimmt??
via new scientist - der bildzeitung der wissenschaftler ;-)

der lärm war überraschenderweise heute erträglich.
dafür fand ich eine studie der uni bremen, in der der häufig unerträgliche lärm im klassenzimmer festgestellt wurde.

nachdem ich das gelesen hab, musste ich immer wieder an herrn tobyyy denken, der sowas tagtäglich aushalten muss.

kam mir vor wie eine jammer-memme.

ich hock noch vor meinem laptop bei e. und möchte gar nicht ins büro.
seit gestern erneuern sie die fassade. das heißt: höllenlärm, schlagbohrer, vibrierender fußboden ...

jetzt, mitten im allergrößten stress, wird ein umzug organisiert. platz haben wir ja nach abgang aller kollegen genug, nur eben keine zeit mehr.

ich bin stinksauer: sowohl der momentane superstress als auch der baulärm waren den oberen etagen längst bekannt. aber nix wird vernünftig organisiert, anscheinend ist die untere etage uninteressant.

dazu passt, dass ich seit tagen in ein wichtiges portal nicht mehr reinkomm, in und mit dem ich arbeiten muss - was ALLE wissen. der admin nicht erreichbar bis gestern. großes erstaunen: aber er hätte doch schon LÄNGST meinem chef die neuen zugangs-daten gemailt ....

waaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa.

nun, es hilft nix, ich muss los.
falls ich nicht mehr blogge, bin ich wahnsinnig geworden.

es war ein wochenende voller missverständisse und ungereimtheiten und aktionen, die fehl am platz sind. das hinterlässt einen schalen geschmack.

e. war weit fort, hatte aber einen kommunikationsanfall, den er per telefon ausleben wollte. aber ich nicht. dazu wird es in den nächsten stunden, wenn wir uns dann wiedersehen, diskussionen gegeben, oder schlimmer noch, erbittertes schweigen.

a. ist insgesamt 660 km gefahren, um 35 stunden mit mir zu verbringen, davon 14 stunden schlafend, denn ich bin immer noch nicht auf dem damm, völlig überarbeitet und brauch meinen schlaf. bemerkungen von a. ließen mich auf ein wildes, heißes, leidenschaftliches aufwachen heute morgen hoffen, obwohl ich wusste, dass er ganz früh wieder wegmusste. aber dann war das alles nicht so gemeint gewesen oder vergessen, und eh ich wach wurde, stand a. schon in voller montur und aufbruchstimmung in der tür, ratlos meine tränen der enttäuschung wegwischend, ein bisschen in eile.

enttäuscht war a. natürlich auch, gestern abend, als ich in einen film mit winona rider zappte (ein psychiatrisches drama, den titel hab ich nicht mitgekriegt.) ich war sofort gefesselt, denn sie sah so aus wie ich zwischen 18 und 25, und ein paar probleme erkannte ich wieder. das hat mich berührt.

nun hätte ich ja den film aufnehmen können. hab ich aber nicht dran gedacht; a. hat nix gesagt, sondern ging irgendwann beleidigt ins bett wg. nicht angemessener beachtung. naja. eh mir das bewusst wurde, war der film schon rum, die stimmung im eimer und a. müde.
und ich dachte - egal, wir haben ja den morgen noch.
denkste.

und nun hock ich hier, muss noch bankgeschäfte machen, ablage - bääää -, die tasche für die nächsten tage bei e. packen und fühl mich insgesamt wie ausgekochte kartoffelschale, mit spuren von dioxin.

ich sollte in quarantäne.

ich versuchte, den slip vom bett aus auf den schreibtisch-sessel zu werfen. aber ich traf nicht ganz. der slip landete auf der armlehne und rutschte dann in zeitlupe auf den boden.
a. lachte und flüsterte in mein ohr: *sollte ich je vor ein erschießungskommando müssen, wird mein letzter wunsch sein, dass es aus frauen besteht. dann hätte ich gute überlebenschancen*

es ist ein fehler, von mir auf andere frauen zu schließen.

aber, aber, meine lieben, wer wird denn ... pc-hersteller und software-häuser berichten also, dass eine nicht unerhebliche zahl der computer beschimpft, ja gar geschlagen werden??

eine untersuchung von marleen brink ergab: "62% der Befragten geben an, den PC schon mal beschimpft oder angeschrieen zu haben; 31% haben bereits mit der Maus auf den Tisch geschlagen oder mit ihr geworfen, 15% haben den Bildschirm geschlagen oder das Gehäuse getreten."

muss das wirklich sein?

(ich geb meinem ja ab und zu männernamen, aber sonst ... nein, nein! ich schwör!)