Mittwoch, 18. Mai 2005
quintessenz a.
a. sagt: s*x und biken, mehr willst du nicht.

jetzt frag ich mich erstens: was zur hölle ist falsch an s*x und biken???
zweitens frag ich mich: will ich wirklich nicht mehr? was passiert, wenn es draußen schüttet und ich keine lust hab?
natürlich weiß ich ganz genau, was dann passiert: dann dudelt das tv oder irgendwelche musik, damit die stille des nichtsprechens überbrückt wird.

doch, ich will mehr. da genau liegt das problem. reden ist nicht drin, er redet nicht, und basta. keine bewegung in diesem dickschädel da.
ich will zukunft - aber das heißt, ich geb alles auf und zieh in das nest dort - na, danke.

ich glaube, es wird zeit, zu gehen.
jetzt also den mut finden ... es ist so schwer.

denn: was zum teufel ist falsch an s*x und biken???



Mittwoch, 18. Mai 2005
mannomann
ich muss dringend an die frische luft.

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vielleicht
sollte ich jetzt mal beide, e. und a., in den wind schießen.
gerade reicht es mir.

*die gewährten 18 monate sind lang vorbei* (a.)



holla!
a. stellt mir ein ultimatum .... er schreibt gerade den laufpass aus!

von kopfherz| 0 Kommentare ... link |comment


urlaub :-(((
also - es war der mieseste urlaub, denn ich je hatte.
war 10 tage krank - was grippiges mit fieber, dann verstauchte ich mir den knöchel, dann bekam ich noch einen magen-darm-virus.
und wie es sich für eine brave arbeitnehmerin gehört, war ich doch tatsächlich gestern wieder halbwegs auf dem damm.
also heute zur arbeit.

tolltolltoll.

*groooooooooooll*



Dienstag, 26. April 2005
ein bisschen fortgehen ...
kann nicht schaden ... für 14 tage ...

zumirkommen.

natürlich wird danach alles besser:
-ich werde nicht mehr rauchen.
-ich werde meine kollegen liegben (der dauerregen erweicht mein gehirn).
-regelmäßig bloggen.
-freundinnen nicht vernachlässigen.
-a und e-gleichung lösen.
-überhaupt ein besserer mensch sein.


okayokay. es sind nur 14 tage, keine jahre. der eine oder punkt wird wohl nicht erledigt werden.

in diesem sinne :-))))



Mittwoch, 13. April 2005
frisch getaktet
heute war ich bei einen arzt, der mir wirklich gut getan hat. ein kardiologe, nett, kompetent, ein wenig fahrig, sehr erfahren, einfach freundlich, ein alter 68er, ein menschenfreund.
er nahm mir meine angst vor den herzrthythmus-störungen, die ich beim laufen bekam und die mich so demoralisiert haben.
das ist okay, hat er zu mir gesagt, nachdem er mich sehr gründlich untersucht hat. sie sind der typ für sowas. vermutlich hatten sie das schon immer, und erst jetzt, wo sie ihren herzmuskel so gekräftigt haben, fallen ihnen diese kanonenschläge auf.
und dann sagte er mir zwei zeichen, die, falls sie kommen, eine weitere untersuchung notwendig machen, aber erst dann.

und damit kann ich sehr gut leben - ein freispruch erster klasse. ach - und rauchen, naja, lassen sie es, und wenn sie es nicht lassen können, dann einfach weniger, sie machen das schon, sie machen alles richtig. und laufen sie einfach.

und dann sagte er noch etwas, was den ganzen tag ein grinsen auf mein gesicht zauberte, sodass mir wildfremde menschen zuzwinkerten und mich anlächelten.



ein wort ergab keine weiteren
ein chat mit a., der gut anfing und schrecklich endete. im zorn nannte ich ihn *idiot*. daraufhin zog er eine wand aus kaltem stahl zwischen uns.
drei möglichkeiten:

- er ist ganz normal beleidigt, und dass, obwohl er weiß, dass er für mich kein idiot ist. das wort ist für mich ein normaler fluch, nichts weiter.

- er ist getroffen, weil er sich bei mir wie ein veritabler idiot fühlt. tolle wurst. dann läuft was falsch zwischen uns.

- er sucht nach einem vorwand, um seinen abgang einzuläuten. macht aus einer mücke einen elefanten. er hätte recht in der annahme, dass ich ihn nicht einfach gehen lassen könnte, und dass er, seiner wankelmütigen, unentschlossenen geliebten überdrüssig, selbst das weite suchen müsste.

so wird ein drama aus nichts gemacht, worte fliegen hin und her, ungemildert durch nähe, gesten, augen-blicke, berührungen. der riss wird zum abgrund verbreitert, zum schluss weiß niemand mehr, wie alles geschah - ich hab's schon erlebt, schon selbst inszeniert solche abgänge, die den schalen geschmack von feigheit und unaufrichtigkeit hinterlassen und überhaupt niemanden gerecht werden.

möglichkeit nr. 3 ist mein derzeitiger favorit.



Sonntag, 10. April 2005
romantisch *seufz*
ich gesteh, ich bin hoffnungslos romantisch und bewundere unerschütterliche liebe.
also - meine derzeitigen favoriten (außer mir und e. sowie mir und a.) sind camilla und charles.

einen kommentar von jan feddersen, dem ich nichts hinfügen kann, steht in der taz hier



erkenntnix
- lass das, ich will nicht gestreichelt werden.

- aber jeder mensch will gestreichelt werden.

- autisten nicht.

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